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Ausbildung in der Bundeswehr

Eine Ausbildung in der Bundeswehr ist nicht jedermanns Sache. Dennoch ist die Ausbildung hier für viele auch der absolute Traum. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass sowohl Bewerbung als auch Ausbildung gegebenenfalls härter sind als andere Ausbildungen.

Im Wesentlichen gibt es zwei Ausbildungsvarianten bei der Bundeswehr – die zivile und die militärische Ausbildung. Was nur wenige wissen ist die Möglichkeit einer zivilen Ausbildung direkt an einem Stützpunkt. Die Unterbringung erfolgt hier ebenfalls in der Kaserne, ohne jedoch die entsprechenden Verpflichtungen der militärischen Ausbildung. Letztere ist entsprechend deutlich härter. Sie beginnt schon mit einem mehrtägigen Bewerbungsprozess. Hier werden verschiedene Tests zur Allgemeinbildung, der Psyche sowie Gesundheit und Fitness durchgeführt, durch welche die Eignung des Bewerbers für eine militärische Laufbahn festgestellt werden soll. Die Härte der Auswahl zeigt sich meist in der schnellen Abnahme der Bewerberanzahl während der Auswahltage. Da alle Bewerber für diese Zeit in einer Kaserne untergebracht sind, ist man sich natürlich bekannt und sowohl Teamgeist als auch Konkurrenzkampf gehören dazu. Dennoch ist es immer erschreckend, wenn erneut Mitstreiter nach Hause geschickt werden. Wer es jedoch geschafft hat wird zu einem der festen Einzugstermine in eine der Ausbildungskasernen bestellt und beginnt hier mit der Grundausbildung. Sie bildet den Einstieg in jede Ausbildung in der Bundeswehr, da neben dem grundsätzlichen Umgang mit verschiedenen Waffen auch allgemeine Regeln vermittelt werden.

Insgesamt dauert die Ausbildung drei Monat und wird dann je nach angestrebter Laufbahn fortgesetzt. Angehende Offiziere werden anschließend auf die Offiziersschule geschickt wo weiteres Wissen und Führungskompetenz vermittelt werden soll. Zudem gehört auch ein Studium zur Offiziersausbildung während die Laufbahn der Unteroffiziere keines Uniabschluss vorsieht. Dies sollte entsprechend natürlich bei der Entscheidung für eine der beiden Laufbahnen berücksichtigt werden, da sich jeder Bewerber mit seinem Eintritt auch für eine vorgeschriebene Jahreszahl zum Dienst verpflichtet. Es sollte also im Vorfeld wohl überlegt sein, ob dies tatsächlich der gewünschte Weg ist.

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