Arbeiten bei der Bundeswehr
Wer auf der Suche nach einem sicheren Arbeitsplatz ist, landet nicht selten auf den Informationsseiten der Bundeswehr. Auch in Zeiten, wo der kalte Krieg schon lange vorbei ist, kann auf eine Bundeswehr nicht verzichtet werden. Dementsprechend wird es dort auch immer Arbeitsplätze geben, die von der Bundeswehr, und damit vom Steuerzahler, bezahlt werden. Eine Karriere bei der Bundeswehr kann vieles bedeuten. Man muss nicht unbedingt Soldat werden, um bei der Bundeswehr zu arbeiten. Auch bei der Bundeswehr gibt es die Möglichkeit, als Zivilbeschäftigter einer Tätigkeit nachzugehen. Beide Bereiche sind umfangreich und bieten die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
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Ein Beruf in Uniform
Wer sich freiwillig zum Wehrdienst oder für eine Laufbahn bei der Bundeswehr bewerben möchte, muss auf jeden Fall seine Schulpflicht beendet haben. Am liebsten sieht man bei der Bundeswehr natürlich Schulabgänger, die ihre Vollzeitschulpflicht abgeschlossen haben. Aber auch für Abgänger anderer Schularten bietet die Bundeswehr interessante Arbeitsplätze. Nicht jeder, der bei der Bundeswehr arbeitet strebt auch eine gehobene militärische Laufbahn an.
Welche berufliche Laufbahn ist richtig?
Bei der Bundeswehr haben Interessierte verschiedene Möglichkeiten. So können Sie sich zum Beispiel erst einmal umsehen, um festzustellen, ob die Bundeswehr wirklich der passende Platz für einen beruflichen Werdegang ist. Mit dem freiwilligen Wehrdienst, der bis zu 23 Monate dauern kann, lassen sich die verschiedenen Möglichkeiten ohne großen Aufwand testen. Den freiwilligen Wehrdienst gibt es für Frauen und für Männer. Die ersten sechs Monate sind dabei eine so genannte Probezeit. Wer jetzt schon feststellt, dass die Bundeswehr doch nicht der richtige Arbeitsplatz ist, kann seine militärische Laufbahn zu jeder Zeit ohne Angabe von weiteren Gründen beenden.
Entscheiden sich Interessierte dagegen als Soldat auf Zeit einzusteigen, verpflichten sie sich damit für mehrere Jahre bei der Bundeswehr. So eine Verpflichtung kann natürlich nicht zu jederzeit beendet werden. Allerdings wird so eine Verpflichtung auch von der Bundeswehr mit verschiedenen Förderungsmaßnahmen sehr gut honoriert. Soldaten auf Zeit müssen, genau wie alle anderen Soldaten, eine dreimonatige Grundausbildung absolvieren, bevor sie ihre eigentliche militärische Fachausbildung beginnen können.