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Bewerbungsunterlagen richtig gestalten

Über die Bewerbungsmappe verschafft sich jeder Personalchef einen ersten Überblick und nur wenn hier alles stimmt, wird der Bewerber zum persönlichen Gespräch eingeladen. Daher sollte man seine Bewerbungsunterlagen möglichst sorgfältig zusammenstellen und richtig gestalten, denn so steigen die Chancen auf eine Anstellung erheblich.

Die Pflichtdokumente

Das persönliche Anschreiben und der Lebenslauf gehören zu den Pflichtdokumenten in jeder Bewerbungsmappe, aber auch Zeugnisse und Qualifikationsnachweise sollte man beilegen. Dabei wird in der Regel chronologisch vorgegangen und die Schulzeugnisse bilden den Anfang. Zertifikate über fachliche Weiterbildungen wie ein Staplerschein oder ein Nachweis über Ausbildungen im EDV-Bereich zeigen, welcher Einsatz bereits erbracht wurde und gehören daher ebenfalls in die Bewerbungsmappe.

Der Lebenslauf – tabellarisch oder Aufsatz?

Der Lebenslauf in Aufsatzform wird schon seit einigen Jahren nicht mehr verwendet und nur auf Wunsch verfasst. In der Regel wird der Bewerbungsmappe ein tabellarischer Lebenslauf beigelegt, der chronologisch den bisherigen Werdegang eines Bewerbers auflistet. Die Überschrift Lebenslauf oder Curriculum Vitae gehört selbstverständlich dazu und in der Regel wird auch ein Passbild in der oberen rechten Ecke befestigt.

Das äußere Bild ist wichtig

Eine Bewerbungsmappe wird nicht nur nach den darin enthaltenen Unterlagen beurteilt, sondern auch nach ihrer Optik. Schnellhefter sollten daher nicht verwendet werden, auch wenn sie günstiger sind als die Bewerbungsmappen. Der erste Eindruck kann oft entscheidend sein bei einer Bewerbung und hier sollten unbedingt die ersten Punkte gesammelt werden. Gibt es Bewerbungsmappen in einer der Firmenfarben, dann sollte sie natürlich bevorzugt verwendet werden. Ansonsten gelten schwarz, rot oder blau als dezent und passend. Die Dokumente selbst sollten natürlich knitterfrei und fleckenlos in den Briefkasten wandern, denn nur so wird ein Gesamtbild erzeugt, das positiv auffallen kann. Anrufe in der Firma innerhalb der ersten vierzehn Tage nach Absenden der Bewerbung werden meist nicht positiv gewertet und in der Regel melden sich die Unternehmen relativ schnell, wenn man zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch eingeladen werden soll.