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Berufsprofil und Leistungsspektrum von einem Heizungsmonteur

Der Beruf des Heizungsmonteurs entwickelte sich im Zuge neuer Warmwasserheizungen, die mit den herkömmlichen Kachelöfen nicht mehr vergleichbar waren. Im Zeitraum von etwa 30 Jahren hat sich das Berufsprofil ständig weiterentwickelt. Nicht nur die Wartung, Inbetriebnahme und Reparatur von Heizungsanlagen gehören zum Leistungsspektrum, sondern vor allem Tätigkeiten im Bereich modernster Haus- und Klimatechnik. Der Heizungsmonteur der neuen Generation verfügt über umfangreiches Wissen von der Warmwasserversorgung über Brennwertsysteme bis zur Solarthermie. Angehende Monteure für Heizung und Sanitär lernen während ihrer Ausbildung Heizungsanlagen zu planen, Störungen zu beseitigen und unterschiedliche Heizsysteme einzubauen und zu warten.

Erfolgreiche Zukunft bei renommierten Fachbetrieben

Voraussetzung für eine Ausbildung zum Heizungsmonteur ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Daneben müssen Bewerber über körperliche Fitness verfügen und Bereitschaft für einen längeren Auswärtseinsatz zeigen. Gute Kenntnisse in Mathematik, Naturwissenschaften und räumlicher Vorstellungskraft sind ebenfalls wichtig, genauso wie höfliches Auftreten, Zuverlässigkeit und hohe Leistungsbereitschaft. Die dreieinhalbjährige Lehrzeit sollten angehende Heizungsmonteure in renommierten Fachbetrieben mit individueller Betreuung absolvieren, um Erfahrungen auf allen Gebieten zu sammeln. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung sehen Heizungsmonteure einer erfolgreichen Zukunft entgegen. Wer zuverlässig ist und eine positive Grundhaltung mitbringt, kann beispielsweise bei der namhaften Fachfirma GS Wärmesysteme in einen aufstrebenden Zukunftsmarkt einsteigen. Der Experte für Selbstbausätze im Bereich Heizung und Sanitär gehört zu Deutschlands führenden Lieferanten für Systembausätze und sucht immer nach tatkräftigen Heizungs- und Kundendienstmonteuren. Ein zukunftssicherer Arbeitsplatz mit überdurchschnittlich hohem Einkommen ist den Mitarbeitern dieses Unternehmens gewiss.

Anforderungen und Leistungen

Der Heizungsmonteur muss vielfältige Aufgaben bewältigen und arbeitet in einem Beruf mit facettenreichen Perspektiven. Neben den eigentlichen Ausbildungsinhalten stehen Zusatzausbildungen bei den Handwerkskammern oder in den Betrieben an. Ausgebildete Heizungsmonteure müssen Kenntnisse in der Brennwerttechnik, im Bereich Wärmespeicher und Installation sowie Fähigkeiten im Sektor elektronisch gesteuerte Wärmepumpen und Heizkörperregelungen nachweisen. Vor allem das Gebiet der regenerativen Energien wie Solaranlagen zur Wasseraufbereitung gehören zu den wichtigsten Leistungsbereichen. Ausgebildete Heizungsmonteure können in Handwerksbetrieben und Abteilungen für Handwerksbedarf arbeiten. Auch Service-Firmen für Heiztechnik sind eine optimale Anlaufstelle für die Tätigkeit als Geselle.

Gute Aufstiegsmöglichkeiten zum Vorarbeiter oder Ingenieur

Wer als Heizungsmonteur Erfahrungen in einem Fachbetrieb sammelt, hat gute Aufstiegsmöglichkeiten. Umfassende Fertigkeiten berechtigen zur berufsbegleitenden Ausbildung, beispielsweise zum Vorarbeiter oder Ingenieur. Bei erfolgreichem Abschluss befähigen die Qualifikationen zur Baustellenleitung mit Aufgaben wie Koordination, Baubesprechungen, Rechnungsstellung oder Materialbeschaffung. Kompetente Heizungsmonteure mit Berufserfahrung können sich zum Heizungsbauermeister weiterbilden und einen eigenen Fachbetrieb gründen. Auch ein Ingenieurstudium im Bereich Heizungstechnik ist denkbar. Der Beruf des Heizungsmonteurs ist gerade in der Welt moderner Gebäudetechnik gefragter denn je. Motivierte, zuverlässige und technikaffine Menschen haben erstklassige Berufschancen.

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0