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Journalismus heute: Ausbildung und die Aufgaben im Überblick

Im Zeitalter der digitalen Medien geht nicht mehr nur um die aktuellen Nachrichten, die in der Tageszeitung platziert werden. News tickern mittlerweile 24 Stunden täglich um die Welt und werden zudem ständig aktualisiert.

Journalismus von heute ist schnell. Wer gut informiert und der Konkurrenz einen Schritt voraus ist, hat Zuschauer, Zuhörer oder Leser auf seiner Seite. Damit die Informationsgesellschaft jedoch funktioniert, braucht die Welt Journalisten, die aktuelle Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft präsentieren, Informationen recherchieren und spannend aufbereiten.

Neben den Printmedien, TV und Hörfunk steht vor allem der Online-Journalismus im Fokus. Digitale Medien, soziale Netzwerke und mobile Kommunikation haben völlig neue Strukturen gezeichnet.

Doch trotz privater Blogs, Ratgeber und Redaktionen sind professionelle Journalisten noch immer gefragt. Wer über Schreibtalent, Schlagfertigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten verfügt, hat beste Chancen auf einen abwechslungsreichen Job.

Tätigkeitsbereiche für alle Medienformen

Ausgebildete Journalisten haben viele Möglichkeiten und können zwischen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen für alle Medienformen wählen. Egal, ob Radio, Zeitschriften, TV, im Online-Bereich oder für Presseabteilungen von Unternehmen.

Zu den Aufgaben gehören das Recherchieren und Analysieren von Informationen, die Dokumentation und das Verfassen von Artikeln, Kolumnen oder News. Auch das Moderieren und Kommentieren von Sendungen im Fernsehen oder Radio übernehmen professionelle Journalisten.

Die Hauptaufgabe eines Publizisten ist jedoch das Erfassen und Verbreiten von aktuellen Inhalten, die für die Öffentlichkeit von Interesse sind. Ein guter Berichterstatter setzt grundsätzlich auf Qualität und fühlt sich der Gesellschaft verpflichtet. Der Journalist ist in sozialen, kulturellen oder politischen Bereichen tätig, informiert sich über weltweite Geschehnisse und verpackt Fakten in verständliche Informationen.

Die Ausbildung zum Journalisten ist über unterschiedliche Wege möglich. Eine staatliche Richtlinie gibt es nicht, die Bezeichnung Journalist ist nicht geschützt. Ob klassisches Studium, Journalistenschule oder Fernstudium – verschiedene Lehrinstitute ermöglichen den Sprung in die Journalistenwelt.

Den richtigen Ausbildungsweg finden

Angehende Journalisten sollten sich vorab überlegen, welcher Ausbildungsweg für sie der richtige ist. Angebote für die Journalistenausbildung gibt es bundesweit, sodass die Auswahl groß ist. Besonders begehrt ist hier jedoch das Journalisten-Fernstudium. Im Gegensatz zum klassischen Präsenzstudium ist ein Fernlehrgang flexibler. Studierende können sich ihre Zeit frei einteilen und von jedem Ort der Welt ihre Studien betreiben. Wer einen Job hat oder als Freiberufler arbeitet, kann unabhängig von Zeiten lernen. Egal, ob Montagmittag oder Sonntagnacht.

Wer mehr über eine Journalismus-Ausbildung via Fernstudium wissen möchte, der kann sich auf den Seiten von fernstudium-journalismus.info umsehen, denn besonders detaillierte Informationen gibt es vor allem auf diesem Portal. Talentierte Nachwuchsjournalisten erfahren beispielsweise alles zum Thema Fernstudium und können sich hier schnell über Voraussetzungen, Ausbildung und Abschluss informieren. Eine Liste mit Fernkursen erleichtert die Wahl.

Für ein Studium an einer Universität ist das Abitur Voraussetzung. Im Anschluss folgt in der Regel ein Volontariat.

Ein Präsenzstudium Journalismus dauert bundesweit mindestens drei Jahre. Journalistenschulen hingegen bieten oft Studiengänge mit zweijähriger Ausbildung an.

Tipp: Der Beruf des Journalisten eignet sich übrigens perfekt auch für Quersteiger.

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0